Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Nein, für eine Meldung ist eine Registrierung oder Anmeldung nicht nötig.

Mitmachen können Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, die Interesse haben, sich an diesem Forschungsprojekt zu beteiligen.

Zuerst laden Sie bitte ein Foto des Tieres hoch. Markieren Sie auf der Karte den Fundort mit einem Doppelklick und prüfen die automatisch erzeugten Einträge in den Feldern 'Straße', 'Bundesland', 'Kreis' und 'PLZ'. Ggf. nehmen Sie Korrekturen vor. Ergänzen Sie dann das Entwicklungsstadium über ein Auswahlmenü und füllen die Felder 'Ort', 'Bildbeschreibung' und 'Fundort-Beschreibung' aus. Wenn Sie mögen, können Sie sich mit dem Bestimmungsschlüssel das Geschlecht und das Entwicklungsstadium Ihrer Gottesanbeterin selbst bestimmen. Geben Sie das Funddatum an. Sollten Finder und Melder unterschiedliche Personen sein, können Sie nun noch den Namen des Finders eintragen. Wenn Sie eine Rückantwort wünschen, können Sie auch Ihre E-Mail-Adresse angeben. Mehr brauchen Sie nicht zu tun.

Ja. Der Fokus des Projektes liegt zwar auf Nachweisen der Gottesanbeterin in Berlin und Brandenburg, aber Meldungen außerhalb von Berlin und Brandenburg sind auch möglich.

Sehr gerne. Wir freuen uns über jede Meldung. Schauen Sie gerne auch Ihre Fotoarchive durch und melden Sie uns Ihre bisherigen Funde.

Jegliche Nachweise der gut getarnten Lauerjägerin, wie Eigelege (Ootheken), Jungtiere (Nymphen) und erwachsene Tiere sind interessant und erwünscht.

Die Europäische Gottesanbeterin ist eine Wärme und Sonne liebende Art. Sie kommt in gut besonntem Trockenrasenoffenland mit geringem Strauchbewuchs vor. Sie lebt im hohen Gras, an Stauden, aber auch auf dem Boden, z.B. auf Brachen, an stillgelegten Bahntrassen, auf Truppenübungsplätzen und auf alten Tagebauflächen wurde sie gefunden. Viele Zufallsfunde wurden auch in Innenstädten, auf Balkonen und in Gärten gemacht. In geschlossenen Wäldern kommt sie bei uns nicht vor.

Machen Sie ein Foto und melden Sie uns Ihren Fund. Ansonsten brauchen Sie nichts zu tun. Die Gottesanbeterin ist eine geschützte Art. Lassen Sie sie bitte an Ort und Stelle sitzen. Sollte sich eine Gottesanbeterin in Ihre Wohnung verirrt haben, setzen Sie sie bitte nach draußen auf den Balkon, in den Hof oder in die Vegetation in der Nähe Ihres Hauses.

Im Naturkundemuseum Potsdam werden die Meldungen in einer Datenbank erfasst. Aus den Meldungen werden anschließend Verbreitungskarten erstellt und die Ausbreitung der Art erforscht.

Für die Auswertungen werden nur die geographischen Koordinaten ihres Fundes und das Funddatum und keine persönlichen Daten gespeichert. Melderdaten werden vertraulich behandelt und ausschließlich projektbezogen verwendet und nicht weitergegeben.

Die Fotos dienen ausschließlich der Absicherung des Fundes. Die Bilder werden von uns nicht weiterverwendet oder publiziert. Die Urheberrechte verbleiben bei Ihnen.